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Teppiche von Künstlern

Kunstwerk, Sammlerstück, Wohnaccessoire – Teppiche gehören als Wohntextilien in jeden Raum. Sie spenden Wärme, vermitteln Wohnlichkeit und sind in vielen Fällen Kunst- und Designwerke.
Die Geschichte der Teppiche ist eine bewegte und vor dazu eine lange. Bereits vor tausenden Jahren stellten Nomadenvölker in der Mongolei Teppiche aus Wolle her. Sie waren reine funktionale Gegenstände, die in Zelten oder später Hütten gegen Kälte und Wind schützen. Sie kamen sowohl am Boden als auch an Wänden zum Einsatz.
Der älteste geknüpfte Teppich ist der sogenannte Pasyryk-Teppich. Dieser Teppich mit Tierdarstellungen wurde von russischen Archäologen im Altasgebirge in der nördlichen Mongolei entdeckt und zwar im Grab eines Fürsten. Rund 2500 Jahre alt ist dieser besondere Teppich. Die Technik des Knüpfens geht wohl auf Hirtennomaden zurück, die wahrscheinlich noch früher die Herstellung der Knüpftechnik erfanden.

Grundsätzlich etablierten sich im Laufe der Zeit zwei Arten von Teppichen: Wertvolle Teppiche zur Dekoration und Repräsentation auf der einen Seite und Alltagsteppiche auf der anderen Seite. Als Alltagsgegenstand kamen sie zum vielfältigen Gebrauch. Teppiche waren Decke, Pferdedecke, Sitzgelegenheit oder Wandbehang. Der Übergang zu den künstlerischen Orientteppichen gestaltete sich fließend: Der Teppich gewann eine immer größere ästhetische Bedeutung. Aus dem bloßen Einrichtungsgegenstand wurde ein Schmuckstück, mit dem man seinen Wohlstand zeigen konnte.

Im 16. Jahrhundert fand die Knüpfkunst den Weg an den persischen Hof. Prunkteppiche mit Ornamenten und Mustern entstanden und entwickelten sich zur wohl schönsten Art der Teppiche. Mit Händlern kamen die Teppiche auch nach Europa, durch die Mauren sogar schon im 9. Jahrhundert nach Spanien, wo sie ebenfalls nur den Adeligen und Herrschern vorbehalten waren. Der klassische Perserteppich mit den für uns geläufigen Mustern und Ornamenten ist nur eine Variante der Orientteppiche. Hierbei gilt er als besonders vielfältig was Farbe und Muster betreffen.
Die Weltausstellungen in Wien und Paris Ende des 19. Jahrhunderts lösten einen regelrechten Boom auf die dort gezeigten Orientteppiche aus, was dazu führte, dass erste Fachhandel für Teppiche in Europa eröffneten.

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