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Besteck – Handgemachte Hingucker am Tisch

Erinnern sie sich an die Zeiten, als zu jedem Festtag wie Geburtstag ein Teil des Bestecks verschenkt wurde? Nach einigen Jahren hatte man eine komplette Sammlung Silberbesteck. Was man als Kind wenig spannend fand, weiß man heute zu schätzen. Das gute alte Silberbesteck ist noch immer ein Zeichen von Wertigkeit. Besteck ist immer mehr als ein Gebrauchsgegenstand, es ist Teil der Dekoration, die dem gedeckten Tisch den letzten Schliff verleiht.

Den Anfang in Sachen Besteck machte der Löffel, der sehr früh aus Holz geformt von den Menschen benutzt wurde. Dann folgte das Messer, das vor allem zum Jagen aber auch zum Zerteilen diente. Für die Messer wurde zunächst Bronze, dann Kupfer und Eisen, später auch Stahl verwendet.
Erste Manufakturen, die sich auf Besteck spezialisierten entstanden ab 1200. Klingen wurden verziert und Griffe aus wertvollen Materialien wie Silber, Gold, Elfenbein, Ebenholz, Achat, Bernstein oder Marmor gearbeitet.

Messer waren früher spitzer als heute, da sie vor allem zum Aufspießen von Fleisch dienten. Der Legende nach war es der französische Kardinal Richelieu, der veranlasste die Messer abzurunden. Er war angeblich so sehr von der Angewohnheit, die Zähne mit der Messerspitze zu reinigen, angewidert, dass er kurzen Prozess mit den Messern machte und die Spitze entfernen ließ.
In Chesterfield im Jahre 1781 begann James Reaves die ersten Messerklingen aus Eisen zu gießen, 1809 produzierte William Bell gewalzte Messerklingen und läutete so die maschinelle Produktion von Besteck ein.

Die Gabel – eine recht neue Erfindung

Die Gabel ist übrigens eine recht neue Erfindung. Regelmäßig wurde sie wohl erst im 16. Jahrhundert in Italien verwendet. Sie diente vor allem dazu, sich die Hände beim Essen von Früchten nicht schmutzig zu machen. Es dauerte allerdings bis Mitte des 19. Jahrhunderts, bis sich die Gabel in Deutschland in allen Schichten verbreitet hatte. Anfangs trug jeder sein eigenes Besteck am Gürtel bei sich. Erst durch die Industrialisierung und die damit einhergehende Massenproduktion änderte sich das und es war in jedem Haushalt genügend Besteck für alle vorhanden.

Am gängigsten war lange das Silberbesteck. Da reines Silber zu weich ist, muss eine Legierung, meist mit Kupfer, verwendet werden. Den höchsten Reinheitsgrad besitzt Sterling-Silber mit 925 Feinsilber-Anteilen von 1000. Heute wird aber vor allem Edelstahl für Bestecke genutzt. Es ist günstig, spülmaschinenfest und säureresistent.
Die Auswahl an Besteck ist mittlerweile riesig: Opulent verzierter Silberbesteck, modernes Kupfer oder mit buntem Plastik verziert. Besteck geht mit der Mode und oft ist es doch das klassische Silberbesteck, was für die Extraportion Eleganz auf dem Tisch sorgt.
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