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Keramik – Kunsthandwerk für jeden Geschmack

Mit Hilfe von Körben geformte Schalen, mit Mustern verzierte Becher oder von Hand modellierte Figuren – Die Kunst der Keramik beginnt mit der Töpferei. Wenn man verwittertes Urgestein mit Wasser mischt, lässt sich der Ton einfach formen und verarbeiten, das erkannten unsere Vorfahren vor rund 30.000 Jahren. Viele der geformten Gefäße oder Figuren wurden bereits auf einfache Art gebrannt. Man geht davon aus, dass Lagerfeuer auf tonhaltiger Erde zufällig zur Entdeckung des Tonbrennens führten. Die Menschen erkannten die Vorteile der Keramik wie Haltbarkeit und Möglichkeit der Lagerung und nutzen ihre neugewonnenen Erkenntnisse für die Herstellung von rituellen Figuren und Gefäßen.
Ein weiterer Schritt war dann die Erfindung der Töpferscheibe. Rund 3000 v. Chr. wurde sie in Mesopotamien benutzt. Darstellungen aus Ägypten lassen aber darauf schließen, dass sie bereits früher im indischen Kulturraum entwickelt wurde. Die ersten Töpferarbeiten waren meist Gebrauchsgegenstände zur Aufbewahrung, Koch- oder Essgeschirr. Sie etablierten sich mit der Verbreitung des Ackerbaus und der Sesshaftigkeit der Menschen. Früh wurden diese mit Muster und Verzierungen versehen. Zu den Nutzgegenständen kamen Objekte für die Verschönerung von Räumen und Gebäuden wie die Keramikfliesen im Orient. Der Übergang zwischen Nutz- und Kunstgegenstand war fließend. In Ägypten entwickelte sich die Kunst der glasierten Keramik, die sich in Griechenland zur angesehen Kunstform etablierte. Die Vasenmalereien der Griechen und die Porzellanherstellung in China führten zu einer Blütezeit der Keramik.

Töpferei: Vom „unehrlichen“ Beruf zum Kunsthandwerk

Im Mittelalter entstanden viele Töpferzentren in ganz Europa, vor allem entlang des Rheins. Im Laufe des 14. Jahrhunderts verbesserte sich die Brenntechnik und die Haltbarkeit der Keramik, doch die Töpferei gehörte im Mittelalter zu den unehrlichen Berufen ohne soziale Anerkennung. Im Laufe der Zeit wurden Techniken ausgereifter und Ausgangsrohstoffe gezielter ausgewählt. Man unterscheidet zwischen Steinzeug, einem dichten Werkstoff mit natürlicher Brennfarbe, porösem Steingut mit weißer Brennfarbe und Irdenware, eine poröse Keramik mit farbigen Scherben. Die hochwertigste Keramik aus Ton ist Porzellan. Der Rohstoff für Porzellan ist Kaolin, ein feines, weißes Gestein, was selten und dementsprechend kostbar ist. Heute wird der Großteil der Keramik industriell hergestellt. Handgefertigte Unikate sind als Kunsthandwerk aber auf Kunstmärkten oder Mittelaltermärkten immer noch beliebt. Als handgefertigte Vasen oder Geschirrsets findet Keramik Einzug in den Alltag. Skulpturen und Objekte erfreuen sich als Kunstwerke großer Beliebtheit.

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